TIMax® GF10 – transluzente Wärmedämmung
Wärmedämmende, lichtdurchlässige Einlage für Membrandächer und Oberlichtbänder
TIMax® GF10 wird als lichtstreuende Isoliereinlage in Membrandächern und Oberlichtbändern eingesetzt. Durch die weiß-transluzente Faserstruktur wird ein Teil der Sonnenstrahlung reflektiert, wodurch der g-Wert verbessert wird (Schutz vor sommerlicher Überhitzung). Die starken lichtstreuenden Eigenschaften des Materials sorgen zudem für eine gleichmäßige, blend- und schlagschattenfreie Raumausleuchtung.
Eigenschaften
- U-Wert von 0,95 W/m²K (bei 10cm Stärke; berechnet mit Normwerten für inneren und äußeren Wärmeübergangskoeffizienten)
- sehr gute Lichtstreuung
- schlagschattenfreie, angenehme Raumausleuchtung
- sehr gute UV- und Temperaturstabilität
- Flammschutz: B1 Prüfzeugnis DIN 4102–1
Anwendungsgebiete
- zweilagige Membrandächer
- Oberlichtbänder und –kuppeln
TIMax® GF10, transluzente Wärmedämmung (TWD) mit optimaler Lichtstreuung
Sehr dünne, gesponnene Glasfasern werden mit einem lichtstabilen Binder versehen und zu einem sehr leichten und lichtdurchlässigen Glasgespinst verwoben. Die eingeschlossene stehende Luft im Glasgespinst sorgt für eine sehr gute Wärmedämmung. Im Vergleich zur Wabe TIMax® CA weist das Glasgespinst eine niedrigere Lichtdurchlässigkeit auf, besitzt aber wesentlich stärkere lichtstreuende Eigenschaften. Dies führt zu einer blendfreien und gleichmäßigen Verteilung des einfallenden Lichtes. Im Sommer wird durch die gute Sonnenschutzwirkung der Wärmeeintrag reduziert (niedriger g-Wert).
Das Glasgespinst kann ein- oder mehrlagig verbaut werden, je nach angestrebtem U-Wert und Lichtdurchlässigkeit. TIMax® GF10 wird in lichtdurchlässigen Baukörpern wie Lichtbändern, Membrandächern oder Fassaden in Holzrahmen- oder Pfosten-Riegel-Bauweise eingesetzt.
Referenzprojekt
KÜBLER-AREAL STUTTGART – BÜROS FÜR KREATIVE IM HISTORISCHEN GEBÄUDE
Bei der ersten Erweiterung der Fläche für das Softwareunternehmen entschied sich der Architektur für das Material ViewPan PMMA mit einem Schalldämmwert von 28dB. Da hier die Deckenhöhe bei knapp drei Metern lag, plante der Architekt aus ästhetischen Gründen raumhohe Türen mit Alu-Blockzargen. Diese lassen sich aufgrund des geringen Gewichtes leicht öffnen und schließen.
Als Kernmaterial der Paneele dient eine WaveCore Wabe aus glasklarem PET-Kunststoff mit 18 mm Waben-Zellweite. Diese wird beidseitig mit transparenten oder satinierten Deckschichten aus PMMA verklebt. Es entsteht so ein leichtes und biegesteifes Wabenpaneel.